Test D/A-Wandler/Word-Clock M2Tech
Computer-
HiFi 2.0
Wenn man heutzutage von Computer-HiFi
spricht, bedeutet das in der Regel, dass
man einen D/A-^Vandler per USB mit
seinem Rechner verbindet, passende
Treiber installiert und verlustfrei kodierte
Musik über diese Verbindung schickt. Es
gibt jedoch immer noch Dinge, die das
musikalische Ergebnis stark nach oben
korrigieren.
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Peripherie:
- Quellen: Apple MacBook Pro, OSX 1 0 .7 .2 ,
Channel D PureM usic 1 .8 5 ,
M 2Tech HiFace Evo
Apple MacBook Pro, Bootcamp mit
W indows 7 Home, Sonata Server,
M 2Tech HiFace Evo
- Vorstufe: MalValve preamp four line
- Endstufen: Accustic A rts AM P II
- Lautsprecher: Focal Solo
6
KEF XQ50
Klang+Ton „Nada“
s ist an der Zeit, darüber
nachzudenken, was
zwischen USB-
Buchse und Wandler passiert und an
welchen Stellen man noch einen Hebel
ansetzen kann, um weiter nach vorn
zu kommen. Es überrascht mich nicht
im Geringsten, dass ausgerechnet die
Firma M2Tech mit Lösungen kommt,
die es bisher so noch nicht gab und die
äußerst sinnvolle Ansätze verfolgen.
Die Italiener waren seinerzeit auf vie-
len Gebieten die Allerersten mit funk-
tionierenden Produkten. Ich erinnere
da nur an den mittlerweile legendä-
ren HiFace-USB-Konverter oder den
Young-DAC, der der erste Wandler
mit 384-kHz-USB-Schnittstelle war.
Die
M2Tech-Wunderwaffe
HiFace
Evo, ein USB-Transport mit allen er-
denklichen
digitalen Ausgängen, ist
außerdem so etwas wie ein Universal-
werkzeug in meiner täglichen Arbeit.
Dementsprechend erwartungsvoll war
ich, als mir der deutsche M2Tech-Ver-
trieb Higoto einen ganzen Schwung
kleiner Kartons in den Hörraum stellte,
in denen sich ein kleiner Wandler, ein
Netzteil und eine externe Clock befan-
den. Nach kurzer Überlegung und dem
Betrachten der Ein- und Ausgänge
wurde mir klar, was ich da eigentlich
in den Händen halte. Ganz kurz gesagt
ergibt sich eine Profi-Kette im Mini-
Format. Der Reihe nach.
DAC
Der Evo-DAC ist ein sehr fein gemach-
ter externer Wandler. Er arbeitet mit
einem 1795 von Burr-Brown, der mit
Frequenzen bis 192 kHz überhaupt kei-
ne Probleme hat, die Quantisierungs-
tiefe kann bis zu 32 Bit betragen. Der
SMD-Aufbau ist penibel sauber, die
diskret aufbgebaute analoge Ausgangs-
stufe lecker bestückt - was will man
mehr?
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einsnull